Wer bin ich?

Hallo, ich bin Didge und das hier ist mein Blog. Ihr fragt euch sicher „Wer ist dieser Typ mit dem komischen Namen und wieso sollte ich diesen Blog überhaupt lesen?“. Ich möchte euch diese Fragen gerne beantworten.

Didge ist nicht mein echter Name, es ist ein Spitzname, der sich bereits zu Teeniezeiten gefestigt hat, sodass ich schließlich im Freundeskreis überwiegend nur noch mit diesem gerufen werde. Seinen Ursprung hat er aus einer Phase, in der ich Didgeridoo gespielt habe; aber da das Wort zu lang ist, wurde Didge draus. Erst als „Ditsch“ ausgesprochen, mittlerweile tatsächlich nur noch „D i d g e“. … Ich besitze das Instrument zwar immer noch, aber außer Staub zu sammeln passiert nichts mehr damit. Der Name ist jedoch geblieben.

Wieso Dungeons and Dragons?

Wieso also DnD? Dungeons and Dragons spiele ich nun seit etwa 5 Jahren und habe damals mit der Version 3.5 begonnen. Gespielt wurde beim Spielleiter Zuhause um den Esstisch herum und die Ausrüstung war so spartanisch, wie man es sich nur vorstellen kann: Ein Set Würfel, mein Charakterbogen, ein Blatt Papier für Notizen und natürlich ein Bleistift. Ich wurde in eine bereits laufende Kampagne geworfen und durfte gleich einen Charakter auf Stufe 5 erstellen. Als ein kompletter Anfänger was Dungeons & Dragons anging, war allein das Erstellen eine riesige Herausforderung. Mit Unterstützung des Spielleiters zum Glück aber kein Problem.

Die Kampagne lief über mehrere Jahre und war absolut episch. Gegen Drachen kämpfen, Götter zu Fall bringen und etliche weitere legendäre Kreaturen der bekannten und unbekannten Fantasiewelten, mit denen man interagieren konnte.

Doch mit der Zeit bekam ich immer mehr Lust, meine eigene Welt zu erschaffen. Schließlich habe ich etwa ein Jahr, nachdem ich das Spiel überhaupt kennengelernt habe, dieses Vorhaben angepackt und meine erste eigene Kampagne ins Leben gerufen. Da ich vor einigen Jahren zu meinem Geburtstag das Spielerhandbuch der 5. Edition geschenkt bekomme habe, entschloss ich mich dazu, diese auszuprobieren. Noch heute spiele ich hauptsächlich mit dieser Version, weil sie für jeden einfach zugänglich ist…und naja…Critical Role hatte mich auch neugierig gemacht. Seither sind ein paar Jahre ins Land gezogen und ich konnte etwas an Erfahrung gewinnen –als Spieler und auch als Dungeons Master.

Warum dieser Blog?

Lange Rede kurzer Sinn: Hier kommt dieser Blog ins Spiel. Ich hatte immer das Gefühl, dass ein großes Interesse von unterschiedlichen Leuten bestanden hat, aber die deutsche Dungeons and Dragons-Szene nicht so leicht zugänglich ist wie in den USA oder Großbritannien. Aus diesem Grund möchte ich meine bisherige Erfahrung als Spielleiter und Spieler mit euch teilen. Aber darüber hinaus: Begleitet mich auf meiner Reise des Erlernens der Dungeon Master-Kunst und der Suche nach meinem eigenen Stil!